Poti als Winkelmesser
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17.12.2007, 19:24
Beitrag #1
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Poti als Winkelmesser
Hallo,
um die Steuerung meines Roboterarms zu optimieren versuche ich mithilfe eines Potentionmeters einen Winkelmesser zu bauen. Ich habe den Schleifer eines Potentionmeters an den analogen Eingang angeschlossen und die anderen beiden Enden an +5V und Ground. Zum test habe ich den analogen Eingagnswert am LCD ausgeben lassen und bin dabei auf folgendes Problem gestoßen: Für die Steuerung des Arms brauche ich konstante, exakte Werte, das LCD jedoch zeigt einen permanent schwankenden Wert an, obwohl das Poti nicht gedreht wird. Dreht man das Poti merkt man, dass der Verlauf der Spannung ziemlich unstetig ist und nicht konstant steigt oder fällt. Was kann man machen dass diese Probleme nicht mehr auftreten? Oder ist es möglich dass der Fehler beim Potentionmeter liegt? Grüße Frederik |
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19.12.2007, 08:20
Beitrag #2
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RE: Poti als Winkelmesser
Hallo Frederik,
Wenn Deine Messwerte um plus minus 1 um den Mert schwanken ist das ganz normal, es handelt sich hier um den digitalen Grundfehler bei der Digitalisierung von Analogwerten. Ist die Schwankung deutlich größer vermute ich den Fehler in der Beschaltung des Analogeinganges. Hier könnte das Poti eventuell defekt sein. Eine weitere Möglichkeit sehe ich bei der Verwendung eines hochohmigen Potis im Zusammenhang mit Einstreuungen in die Verbindungsleitung. In einem solchen Fall kann es zu deutlichen virtuellen Instabilitäten des Messwertes kommen. Ich empfehle ein Poti mit ca. 10 kOhm, dann sollten unter normalen Bedingungen auch bei einer Leitung von 1/2 m keine Probleme auftreten. Die Leitungen sollten aber nicht getrennt geführt werden! Probier doch mal einen anderen Eingang. Sind dann die gleichen Werte zu beobachten? Viel Glück Manfred |
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21.12.2007, 17:04
Beitrag #3
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RE: Poti als Winkelmesser
Hi
Ich löse dieses Problem darin, dass ich einen Durchschnittswert errechne und mit diesem weiterarbeite. (Zeit-, Rechenintesiver) z.B. 1. Messung + 2. Messung + 3. Messung = Summe Summe : Anzahl der Messungen (3) = Durchschnittswert damit kann man die Schwankungen um einiges verringern. Manchmal ist es auch besser, nicht fixe Werte anzugeben bei: z.B. if(i=30) sondern if (i>30) wenn ein Wert ansteigt und bei erreichen von 30 eine Aktion ausgeführt werden soll. Überspringt der Wert nämlich die 30 wegen der Meßungenauigkeit wird die aus- zuführende Aktion übersprungen und nicht ausgeführt. mfg Rainer |
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